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Konsumverzicht und Alternativen ☼

zur Selbstversorgung suchen

 

Konsumverzicht ist längst im Mainstream angekommen.

 

 

Was ist Konsum

Konsum ist alles gemeint, was man sich mit Geld kaufen kann. Denn schliesslich ist der Massenkonsum dieser Gesellschaft hauptsächlich auf das Geld bezogen. Wir wollen mehr und mehr, gleiches oder besseres als andere geniessen, haben, kaufen. Bewusster, bescheidener, nachhaltiger, gesunder KONSUM ist das Ziel !

 

Statussymbole wie Auto, Wohnung, Ferien, Unterhaltungsgeräte, Kleider, uvm. werden schon den Kindern mittels Werbung, Propaganda, Medien, Filmen und sogar unter Freunden aufgedrängt. Natürlich entscheidet jeder selbständig, ob man sich ebenfalls etwas kaufen will oder nicht.

Der Druck der gleichgeschalteten Arbeiter-Gesellschaft ist aber spürbar.

Die Konsum-ENTEN (quak !) sind einkaufswütige, süchtige Glück-Suchende.

 

 

Wo ist das Problem ?

Das Problem liegt beim UN-BEWUSST konsumierenden Menschen, der Waren und Dienstleistungen einkauft, ohne zu hinterfragen, woher das Produkt kommt und wer dafür zu welchem Lohn und Ausbeutung geschuftet hat.

 

Die Mainstream Medien machen permanent solche wichtigen Themen lächerlich. Sie werden schliesslich von den Elite-Leuten geführt, welche von den unbewussten Konsum-ENTEN profitieren.

 

Grossunternehmer verdienen viel Geld dank der Konsum-Massen. Sie wollen sämtliche Bewegungen von er-WACH-ten Menschen verhindern und reden es darum schlecht, auf Konsum verzichten zu müssen.

 

Es gibt Menschen, die in der Arbeit Stress haben und nach der Arbeit shoppen gehen, um scheinbar glückliche Gefühle zu erreichen. Das währt aber nur für ein paar Stunden.

 

Unter Gruppenzwang werden Menschen unbewusst, wenn Einer nicht mitzieht.

Man wird bewusst ausgestossen, uncool, out definiert. Die Jugendlichen konkurrieren sich als erstes in dieser Welt damit, wer die coolsten Klamotten anhat, der Schönste ist, usw. Wir trimmen uns seit der Schulzeit auf Äusserlichkeiten - das ist falsch.

 

Derjenige der das grösste Herz hat, sollte nicht benachteiligt sein und ausgenutzt werden er sollte respektiert werden, geliebt und als Wegbereiter, Vorbild gesehen werden.

 

In dieser Welt ist es bisher noch so, dass Menschen nach Geld, Image und Prestige bewertet werden. Immer mehr Menschen verstehen die Problematik dieses Verhaltens und ziehen einfache Kleider an, was sie möchten und tauschen aus.

 

Kleidung kann getragen werden, bis sie nicht mehr tragbar ist. Man fühlt sich wohl, denn man wird danach beurteilt, was ein Mensch nach Herz und Verstand sagt und fühlt.

 

Das ist unsere Zukunft: „Weniger haben & glücklicher leben“, "Weniger is mehr".

 

Tiefgründig zu sein, intelligent, liebevoll durch Informationen die der Menschheit hilfreich ist. Unseren Kindern eine nachhaltige Welt hinterlassen. Danach sollten wir alle schauen, denn wenn die hübsche Seifenblase platzt, bleibt bei Menschen nicht viel übrig, welche bisher innerlich leer sind, weil sie sich nur nach den äusseren Faktoren definiert haben.

 

Die zeit ist vorbei, es ist wichtig Menschen zu unterstützen, die nach ihren Herzen leben.

 

 

 

Warum Konsumverzicht

Die Wichtigkeit von Konsumverzicht wird immer mehr erkannt und gelebt.

 

Wichtig ist, dass wir unsere Eitelkeit ablegen. Viele Menschen wollen etwas besonderes sein, im Äusserlichen zeigen und sich mit den neusten Produkten behaupten.

 

STOP DEN KONSUM, STOP DIE ARBEIT, LEBE LIEBE ☼

 

KONSUM = Geld ausgeben, welches für ARBEIT eingenommen wurde.

Das ist der eigentliche Teufelskreis welcher uns alle seit Geburt gefangen hält. Also wenn wir uns aus diesem Teufelskreis befreien wollen, dann können wir weniger konsumieren, somit weniger Geld brauchen, weniger arbeiten müssen, weniger abhängig von Geld sein, dann können wir das Leben endlich geniessen.

 

Wer sich fragt wie man ohne Geld, ohne Strom, ohne Internet, ohne Kleider, ohne Essen überleben kann, findet für alles alternative Lösungen. Freie Energie Geräte, einander helfen ohne Geld, teilen, eigener Garten, Wohngemeinschaften, günstigere Wohnung, Schulden abbauen, gesunde Ernährung, weniger Dienstleistungen und weniger Versicherungen nutzen.

 

Es gibt soo viel was jeder tun kann und je weniger man besitzt und vermag, umso glücklicher und freier kann man sein, wenn man erst einmal verstanden hat, was wirklich wichtig im Leben ist. Wir haben bereits alles um glücklich zu SEIN. LIEBE ist das Einzige was wir brauchen, um glücklich zu sein. ☼

 

 

Eine Journalistin namens Greta Taubert hat sich ein ganzes Jahr lang gesund und bescheiden ernährt und darüber ein Werk mit dem Titel „Apokalypse jetzt !“ verfasst – es ist ein Verkaufserfolg.

 

„Weniger haben, glücklicher leben“  ist als

„Less is more“-Lifestyle im Mainstream angekommen.

 

 

OPEN Source Projekte, Ideologie

Unbegrenztes Wachstum in einem begrenzten Raum führt immer zum Kollaps.

 

Das hat nichts mit Meinung zu tun, das ist angewandte Logik. So wie jeder Bus nicht unendlich Fahrgäste aufnehmen kann, ohne dass andere aussteigen müssten, verkraftet auch ein Öko-System nur eine begrenzte Belastung. Wer der Natur durch seine alltägliche Lebensweise mehr zumutet, als diese kompensieren kann, zerstört mittelfristig die eigenen Existenzgrundlagen.

 

Unbegrenztes Wachstum in einem begrenztem Raum nennt man in der Medizin Krebs.

 

Krebs hat tödliche Folgen, wenn es nicht gelingt, die ungehemmte Vermehrung der Krebszellen zu stoppen. Unser Wirtschaftssystem, der Kapitalismus, die Wegwerfgesellschaft, leidet ebenfalls an Krebs. Wirtschaftskrebs. Dieser Krebs ist nicht heilbar, wenn man sich vom eigentlichen Wirtschaftskonzept nicht trennt.

 

Es ist ein fataler Fehler, zu glauben, diese Gesellschaft müsse z.B. nur die Energiequelle wechseln, und schon wäre alles wieder im grünen Bereich. Wenn man beispielsweise immer mehr Landschaft verbraucht, um dort SINGLE-Öko-Häuser zu verwirklichen, wenn in diesen Tag und Nacht diverse elektronische High-Tech-Geräte laufen, ist das kein wirklich neuer Umgang mit der Umwelt.

 

Den Regenwald rettet es nicht, wenn man ihm zukünftig mit der Elektro-Motorsäge den Garaus macht. Wenn die Autoindustrie vollständig auf Elektromobilität umsteigt, dann aber dafür sorgt, dass die halbe Menschheit ein solches Auto fährt, bleibt der Umweltschutz-Effekt auf der Strecke.

 

Moderne Industriegesellschaften leben generell auf zu großem Fuß. Dieses Wohlstandsmodel ist nicht reformierbar. Es kann nur stillgelegt und ersetzt werden. Weniger ist mehr, und Befreiung vom Überfluss die einzige Chance, die der Mensch hat, will er nicht selbstverschuldet aussterben.

 

Der renommierteste Ökonom und Vordenker auf diesem Gebiet heißt Prof. Niko Paech. „Befreiung vom Überfluss" lautet sein Handbuch für den Weg in die Postwachstumsökonomie.

http://www.oekom.de/nc/buecher/gesamtprogramm/buch/befreiung-vom-ueberfluss.html

 

KenFM traf ihn an seinem Lehrstuhl in Oldenburg und führte ein sehr ausführliches Gespräch über den Wandel, der möglich ist. Und nötig, wenn wir nicht schon übermorgen dem „Peak Everything" erliegen wollen. Die finale Ausschöpfen sämtlicher Ressourcen. Was wir vor allem lernen müssen, ist zu unterlassen.

Unbegrenztes Wachstum in einem begrenzten Raum führt immer zum Kollaps.

 

Gut leben ohne Geld.

Kann man wirklich von dem leben, was andere aussortieren, übrig haben oder wegwerfen? Raphael Fellmer wollte es wissen und trat vor drei Jahren zusammen mit seiner Familie in einen Geld- und Konsumstreik. Unter den deutschen Professoren dürfte Niko Paech wohl derjenige mit dem kleinsten ökologischen Fußabdruck sein. Der Volkswirt und Konsumforscher der Universität Oldenburg hat seinen Konsum auf das Nötigste beschränkt.

 

Zu den Gästen:

Raphael Fellmer

Wir leben in einer Überflussgesellschaft -- das bestreitet niemand. Aber kann man wirklich von dem leben, was andere aussortieren, übrig haben oder wegwerfen? Raphael Fellmer wollte es wissen und trat vor drei Jahren zusammen mit seiner Familie in einen Geld- und Konsumstreik. Der währt bis heute. Weder für Lebensmittel noch für Kleidung noch für eine Wohnung ist ein einziger Cent da. Trotzdem lebt die Familie gut.

 

Niko Paech

Unter den deutschen Professoren dürfte Niko Paech wohl derjenige mit dem kleinsten ökologischen Fußabdruck sein. Der Volkswirt und Konsumforscher der Universität Oldenburg hat seinen Konsum auf das Nötigste beschränkt, er fliegt nicht, fährt Fahrrad und gründete in Oldenburg ein "Repair Café". All dies tut Niko Paech auch, weil er überzeugt ist, dass wir unseren Wohlstand langfristig gefährden, wenn wir die Rohstoffe nicht intelligenter als bisher einsetzen.

 

 

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